MORSINK CONSTRUCTIE - Wie Logicsteel XR von Voortman eine fehlerfreie Montage ermöglicht
„Wir sind ein kleines Unternehmen, aber Logicsteel XR hilft uns, nahezu fehlerfrei zu arbeiten. Es spart Zeit, verbessert die Qualität und man muss sich nicht auf eine einzige Person verlassen, die alle Kontrollen durchführt.“
Erik Hulshof
Qualitätssicherung bei Morsink Constructie
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DIE HERAUSFORDERUNG
Wie viele Unternehmen in der Stahlbau-Branche stand Morsink vor anhaltenden Herausforderungen durch Fluktuation. „Wir haben jetzt ein starkes Team“, sagt Erik, „aber es kann trotzdem schwierig sein, zur richtigen Zeit genügend passende Leute zu finden.“ Das Problem war nicht nur, Stellen zu besetzen, sondern qualifizierte Fachkräfte zu finden, die sich schnell an den schnellen, präzisionsorientierten Arbeitsablauf in der Werkstatt anpassen. Mit einem Team, das zwischen 23 und 25 Personen schwankt – viele davon temporär – wurde es zunehmend schwierig, hohe Qualität ohne ständige Aufsicht zu halten.
„Wir haben gute Leute kommen und gehen gesehen“, fährt Erik fort. „Und immer wieder neue einzuarbeiten, bremst alles aus. Ich musste alles selbst kontrollieren – aber ich bin auch nur ein Mensch, und Fehler passieren leicht.“
ÜBER DAS UNTERNEHMEN
Morsink Constructie ist ein Stahlbauunternehmen in Enter, Niederlande. Mit 25 Mitarbeitenden und über 20 Jahren Erfahrung liefert das Unternehmen Tragwerks-, Edelstahl- und Aluminiumarbeit aus einer 2.000 m² großen Werkstatt. Es bedient sowohl Auftragnehmer als auch Endkunden und fokussiert sich auf individuelle Qualität und verlässliche Lieferung. Stets auf der Suche nach Innovation und Automatisierung will Morsink die wachsende Nachfrage bedienen, ohne die Belegschaft zu vergrößern.

EINFÜHRUNG VON LOGICSTEEL XR: EXTENDED REALITY
Morsink hatte mit Voortman-Maschinen bereits große Schritte in Richtung Automatisierung unternommen. Die Werkstatt verfügt über eine Voortman V630-Bohrstraße, eine VB1050-Säge, das V310-Plasmaschneidsystem mit Bohrfunktion sowie die V550-7-Stanz- und Scherlinie. Diese Upgrades ermöglichten den Betrieb über Nacht. „Das neue Plasma läuft hauptsächlich nachts“, sagt Erik. „Die Jungs beladen abends die Platten, und die Maschine erledigt den Rest.“
Als Voortman Logicsteel XR – Extended Reality – einführte, erkannte Morsink schnell das Potenzial für die Qualitätssicherung. Bereits von der Zuverlässigkeit der Maschinen überzeugt, integrierte das Unternehmen Logicsteel nahtlos in den Arbeitsablauf. „Wir waren eine der ersten Firmen, die es ausprobierten“, erklärt Erik. „Voortman hat uns beim Einrichten unterstützt – es ergab sofort Sinn.“

FOLGEN SIE EINFACH DEN VISUELLEN MARKIERUNGEN VON LOGICSTEEL XR
Im Gegensatz zum traditionellen Prozess, bei dem Maße manuell mit einem Maßband geprüft werden, bietet Logicsteel XR eine schnelle, präzise und visuelle Methode, die Positionierung von Komponenten zu bestätigen. Selbst sehr komplexe Aufbauten profitierten davon. „Wir hatten Stützen mit schrägen Baugruppen – wirklich knifflige Sachen“, erklärt er. „Aber mit der Extended Reality konnten wir alles draußen prüfen – sogar im Sonnenlicht. Es passte auf den Punkt.“
Der Prozess beginnt im Büro, wo Erik die Projektphase auswählt und sie in die Logicsteel Cloud hochlädt. In der Werkstatt verbindet er das Headset, setzt einen Referenzpunkt auf dem Träger und geht die Struktur entlang. Das Modell legt sich direkt über das reale Bauteil und zeigt genau, wo jedes Element hingehört. „Man legt den Träger hin, richtet ihn aus und folgt einfach den visuellen Markierungen. Das ist klar und effizient.“
Über die visuelle Klarheit hinaus hat Logicsteel XR die Qualitätssicherung auch skalierbarer gemacht. „Ich bin jetzt nicht mehr der Einzige, der das machen kann“, erklärt Erik. „Wenn ich krank bin oder viel zu tun habe, kann es jemand anders übernehmen.“
„Voortman ist immer einen Schritt voraus – besonders bei der Automatisierung. Und wir sind gern Teil davon.“
Erik Hulshof, Qualitätssicherung bei Morsink Constructie
LOGICSTEEL XR – KEIN FEHLER BLEIBT UNENTDECKT
Der echte Vorteil zeigt sich in deutlich weniger Fehlern. „Teile kamen früher manchmal von der Baustelle zurück – falsch positioniert, nicht fluchtend. Jetzt sind diese Probleme stark zurückgegangen. Wir fangen alles ab, bevor es die Werkstatt verlässt.“
Durchrutschende Fehler können teuer werden. „Muss man etwas vor Ort nacharbeiten, kostet das Stunden an Fahrtzeit, Kranzeit und Produktivität. Ein einziger Fehler kann die Kosten schnell in die Höhe treiben.“
Schon zuvor nutzten sie umfangreich Anriss-Markierungen, bei denen Konturen von Nebenkomponenten wie Beschlägen deutlich auf Trägern und Platten markiert werden. „Das allein hilft schon sehr, Fehler zu reduzieren“, merkt Erik an. „Mit Logicsteel XR obendrauf erwischt man wirklich alles.“